Mindset
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Alle Weisheit der Welt
Ich bin mein wohliges Zuhause
Wahrhaftige Wohlfühlzeit
Wie ich einen energievollen Tag verbringe
Wie erlerne ich meine eigene Work-Life-Balance?
Die Entscheidung für Selbstmitgefühl
Alle Weisheit der Welt
Alle Weisheit der Welt
„Es war einmal ein mächtiger König, der beherrschte die ganze Welt. Eines Tages ließ er alle Weisen der Welt zusammenkommen und gab ihnen den Auftrag, das gesamte Wissen des Universums niederzuschreiben, und zwar so kurz wie möglich. Die Weisen machten sich an die Arbeit, und nach vielen Jahren hatten sie es geschafft. Alles Wissen des gesamten Universums hatten sie in 100 Büchern niedergeschrieben.
Doch der König war noch nicht zufrieden und beauftragte sie, alles Unwesentliche wegzulassen und das gesamte Wissen in einem einzigen Buch aufzuschreiben. Die Weisen hielten dies zwar für unmöglich, da sie aber wussten, dass der König sie vorher nicht in ihre Heimat zurücklassen würde, machten sie sich an die Arbeit. Nach vielen, vielen Jahren mühevoller Arbeit hatten sie es doch geschafft, und stolz gaben sie dem König das Buch, in dem nun das gesamte Wissen des Universums niedergeschrieben war.
Der König dankte ihnen und sagte, dass er nun noch eine letzte Aufgabe für sie habe. Sie sollten alles Wissen in einem einzigen Satz zusammenfassen. Die Weisen berieten viele Jahre, und dann hatten sie es geschafft, die ganze Lebensweisheit des Universums in einen einzigen einfachen Satz zu bringen:
Auch du bist ein Schöpfer und alles ist möglich!“
– aus dem Buch von Kurt Tepperwein: „Erfinde dich neu“
Ich bin mein wohliges Zuhause
„Das Lächeln ist ein Fenster, durch das man sieht, ob das Herz zu Hause ist.“ aus Russland
oder – Ich bin mein wohliges Zuhause
Bei der eisigen Kälte dieser Tage, ist es einer meiner Lieblingsbeschäftigungen mich gemütlich zu Hause zu verkriechen und das gesamte Wohlbehagen in der Gesellschaft mit mir selbst zu erspüren.
Sich in dieser Welt heimisch zu fühlen gelingt meist nur, wenn man sich in seiner eigenen Haut rund um wohl fühlt.
Dahin habe ich gefunden, indem ich alle Erfahrungen mehr und mehr wertungsfrei, positiv und authentisch als das akzeptieren kann, was sie sind.
Erst wenn du aus deinem Inneren die Freiheit erfährst ganz du selbst zu sein, kannst du beginnen dich in deinem Leben wirklich zu Hause zu fühlen und die Zeit mit den Menschen um dich herum genießen.
Wohlfühlzeit entsteht durch die Annahme deines innersten Wesens, welches auch die Annahme des Außen mit sich bringt!
Aus dieser innersten Essenz deines Selbst, kannst du den Mantel der verschiedensten Identitäten getrost ablegen, denn du fühlst diese Geborgenheit nur aus dir selbst heraus.
Da besteht kein Widerstand mehr und ich verbleibe in dem wohligen Gefühl, das alles gut ist, so wie es ist. Es darf SEIN und ich darf SEIN!
Alles was ich aus diesem Geist heraus tue, bildet einen harmonischen Zusammenklang und ist im Fluss. Es entspricht mir.
Masken und Rollen, welche vermeintliche Stärke verleihen, rauben dir deine wahre Identität. Die Verletzung entsteht vor allem in dir, wenn du dich nicht authentisch zeigst. Und selbst, wenn du im Außen auf Ablehnung stößt, findest du nur in dir die Sicherheit. Dich selbst kannst du nie verlieren!
Sollte sich doch in uns ein unwohles Gefühl ausbreiten, können wir uns erneut befragen, welches Bedürfnis unerfüllt geblieben ist. So erschaffe ich mir immer wieder Oasen der Ruhe und Entspannung zum Ausgleich und Auftanken für unruhigere Zeiten. Schon die Vorfreude auf diese Oasen beruhigt viele meiner offenen Bedürfnisse im Alltag.
Also machen wir es uns mit uns selbst gemütlich, gemeinsam mit unseren Liebsten und genießen diese herrlich eisige graue Zeit voller Wohlbehagen mit wärmenden Gedanken und liebevollen Umarmungen – so oft wir können.
Alles Liebe
Deine Anke
Wahrhaftige Wohlfühlzeit
„Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muss sich vorwärts bewegen,um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.“ Albert Einstein
Wahrhaftige Wohlfühlzeit
Das Potenzial deiner Zukunft trägst du tief im Herzen. Meist liegt es verborgen, weil verschiedenste Ängste zu groß sind. Um dir die Angst zu nehmen ist es wichtig, dass du eine Balance im Leben findest.
Damit du dieses Gleichgewicht selbst kreieren kannst, solltest du erkennen, wobei und mit wem du dich am Wohlsten fühlst.
Falls du keinen Zugang zu diesen Dingen findest, hilft es auch sich zu überlegen, was du in deiner Kindheit am liebsten gespielt hast und welche Wünsche oder Ziele du damals hattest.
Unsere Persönlichkeitsentwicklung beginnt mit der Entscheidung Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen.
Dabei haben wir die innere Vorstellung vom „Erwachsen-Sein“ meist erlernt, indem wir uns abgenabelt haben und vermehrt eine Art „Stärke“ und Willenskraft einsetzten .
„Wenn wir erwachsen sind, können wir machen, was wir wollen!“
Oftmals fangen wir jedoch an eine Rolle einzunehmen und unterdrücken die eigene Leichtigkeit. Wir wollen schnell, höher und weiter – es geht darum erfolgreich zu sein und Besitztümer anzuhäufen. Wir tauschen unsere Lebenszeit gegen Geld und ersehnen das Wochenende und den Urlaub, um uns für all die Leistung zu belohnen.
Dauerhafter Stress, ungesunde Ernährung und mangelnde Bewegung tritt in unser Leben und die innere Balance kommt ins Ungleichgewicht.
Oftmals erlauben wir uns nicht einmal stolz auf uns zu sein!
Wir haben bereits so viel erreicht und bemerken es dann gar nicht, weil wir ständig planen und daran denken, was noch zu erledigen ist, bevor wir… Ja, was eigentlich?
Was ist das Ziel und wo führt die Reise hin?
Erkenne dich an und sei dankbar für all das, was du bereits erschaffen hast.
Auf diesem Weg entsteht auch ohne weiteres Zutun Fülle in deinem Leben.
Ein gesundes Maß an Selbstwert bringt mehr Gelassenheit, Ruhe und Selbstvertrauen.
Wie kannst du in die Heilung kommen?
Erschaffe einen Rückzugsort, schaue immer mal wieder im Alltag aus dem Fenster in den Himmel oder in die Natur, meditiere oder gehe spazieren.
Erschaffe dir einen Rückzugsort, der ganz für dich alleine ist und suche auch immer wieder nach einem Kraftort in der Natur. Verbinde dich mit der Stille in dir und schau, welche Tiere dir über den Weg laufen.
Verbanne Menschen und Tätigkeiten aus deinem Leben, die dir Energie ziehen und dich nicht unterstützen. Im Idealfall umgibst du dich mit Freunden und Dingen, die dich inspirieren und erfüllen.
Wir sollten uns in unserem Umfeld so sicher fühlen können, dass wir kein Problem damit haben zu zeigen, wie wir gerade denken und fühlen.
Wähle deine Familie selbst und verlasse alle Menschen und Situationen, die dich unglücklich machen.
Wir verlieren in der Rolle des Erwachsenen unsere Naivität und den Glauben daran, dass alles möglich ist.
Verschiedenste Erfahrungen haben uns dazu getrieben, das Leben zu ernst zu nehmen und nicht mehr an Wunder oder an das Gute zu glauben.
Aber wie wunderbar wäre es, wenn du den Glauben auf irgendeine Art und Weise wieder in dein Leben lässt und an erster Stelle den Glauben an dich selbst.
Erschaffe ein Leben, welches du liebst und welches dir vollkommen entspricht. Für unsere eigene Wohlfühlzeit…
Alles Liebe
Deine Anke
Wie ich einen energievollen Tag verbringe
„Deine innere Stimme ist der Kompass der Seele.“ Andreas Tenzer
oder – Wie ich einen energievollen Tag verbringe
Täglich sind wir mit unserer Aufmerksamkeit im Außen, verführt durch eine technisierte Welt und einer Flut von Informationen.
Höchste Zeit um bewusst die Verbindung mit unserer inneren Stimme aufzunehmen.
In dieser Verbindung zu unserem höheren Selbst erfahren wir wieder deutlich, was sich für uns richtig anfühlt und gleichermaßen, was sich nicht gut anfühlt.
Folge deiner inneren Stimme!
Wenn du zum Beispiel mit Menschen zusammen bist oder telefonierst und dir wird langweilig, du wirst unruhig, oder kannst dich nicht mehr konzentrieren, ist das ein sicheres Zeichen dafür, dass deine Energie im Kontakt verloren geht.
Bevor du dein Essen zubereitest, erspüre genau, ob es das ist, worauf du Appetit hast. Manchmal essen wir auch nur der Routine wegen, weil es gerade an der Zeit ist oder der Partner isst.
Umgib dich mit Menschen, die dich feiern und fülle dich mit Dingen, die dir Kraft und Energie geben.
Tue konsequent nur das, was sich gut anfühlt! Lebe nach deiner inneren Stimme.
Gehe nach innen und überlege dir bei allem, was du tust – Gibt mir das Energie? oder Nimmt mir das Energie?
Gehe nach innen und erspüre, ob sich das 100 % gut anfühlt und handle danach.
Abgrenzung ist dabei eine wichtige Strategie, um sich selbst treu zu bleiben.
Um deine neue Haltung zu unterstützen, hilft es auch am Ende jeden Tages in dein Tagebuch zu schreiben, was dich heute so richtig in deine Kraft gebracht hat.
Ein Tag in Verbindung mit deiner inneren Stimme sorgt garantiert für echte Wohlfühlzeit. Sieh wonach dir ist und mach mehr davon! Es bedeutet Freiheit, seiner innersten Natur folgen zu dürfen.
Alles Liebe
Deine Anke
Wie erlerne ich meine eigene Work-Life-Balance?
„Der vernünftigste Weg, der beste Weg, ist, mit etwas zu beginnen, das es wert ist, getan zu werden, und dann, angetrieben von einem starken Wunsch, die erforderlichen Fähigkeiten zu erwerben.„– John Holt
oder Wie erlerne ich meine eigene Work-Life-Balance?
Oftmals liest man Artikel darüber, wie man (auch als berufstätige Mutter) seine persönliche Wohlfühlzeit im Leben erschaffen kann. Ein schönes Ziel und so stürzte ich mich eine Zeit lang neugierig auf alle Bücher und Beiträge zum Thema **Work-Life-Balance und Selbstfürsorge **und erfuhr tatsächlich sehr genau, was meine täglichen Aufgaben zur Zielerfüllung seien – unter anderem:
-
Zeit in die Partnerschaft investieren – natürlich möglichst hochwertig und romantisch
-
jedem Kind 30 Minuten ungeteilte Aufmerksamkeit schenken
-
eine Stunde Bewegung an der frischen Luft
-
für die eigene Persönlichkeitsentwicklung inspirierende Bücher
lesen und
-
zusätzlich am besten eine halbe Stunde meditieren, damit das
spirituelle Wachstum nicht komplett auf der Strecke bleibt.
Beim Nachrechnen der einzelnen Sequenzen all dieser gut gemeinten Ratschläge erkannte ich, wie viel Zeit insgesamt alles in Anspruch nehmen würde und dass ich mit zusätzlichem Kochen, Wäsche waschen, Saubermachen und der bezahlten Arbeit auf ungefähr 20 Stunden täglich käme. Dann müssten ja wohl vier Stunden Schlaf genug sein, um das Ziel eines erfüllten Tages erreicht zu haben.
Das war ja nun wirklich total entmutigend und lässt einen schnell als Versagerin fühlen. Aber mein Leben war nun mal wie es war und man sollte ja meinen mit drei Räuberkindern und meiner eigenen unglaublichen Begabung mich in der Selbstreflektion zu verzetteln, sollte ich daran gewöhnt sein, dass ich neu planen, umplanen und kreativ werden muss.
Also entschloss ich mich, **erst einmal EINE Sache anzugehen**. Jeden Tag begann ich eine ausgiebige Morgenroutine im Badezimmer zu genießen, in der ich es ganz vorne anstellte mich selbst täglich zu pflegen und ebenso meine Gesundheit, indem ich mir die Zeit nahm in aller Ruhe ein Zitronenwasser zu trinken oder auch einen Basendrink. Daran hielt ich mich konsequent und siehe da – **diese eine positive Veränderung in meinem Leben führte zu Veränderungen auch in anderen Bereichen.**
Plötzlich fiel mir Vieles auf, das ich gerne wandeln wollte. Ich begann, unser Zuhause zu **entrümpeln, plastikfrei** zu machen und Struktur in unseren Alltag zu bringen. Das brachte viel Klarheit und Raum mit sich selbst und half mir einige meiner **Aufgaben **komplett neu zu definieren und manchmal sogar auch **zu delegieren**. Als nächstes begann ich, mich tiefer mit dem Thema Ernährung zu befassen, erkannte den Nutzen verschiedener Wildkräuter und ätherischer Öle, baute einen Teil unseres Gemüses selbst an, verringerte meine Arbeitszeit, ergänzte die verminderten Stunden mit neuen gewinnbringenden Projekten, familiären Camper- und Erlebnistouren und außerdem machte es mir viel Freude, zu schreiben und mich in diesem kreativen Prozess mehr und mehr zu ordnen.
In vielen Monaten und Jahren habe ich gelernt, dass es eine ganze Weile dauert, bis wir neue Strukturen in unserem Leben erschaffen. Es dauert meist auch länger, als wir geduldig sind. Unsere Frauenjournale möchten uns weismachen, dass wir Wünsche und Ziele immer und prompt erreichen können. Aber ***Körper, Geist und Seele brauchen Zeit und beständige Wiederholung ***- solange, bis sich eine neue Gewohnheit eingeprägt hat. Da bedarf es oftmals Durchhaltevermögen und es gilt viel Ungewohntes auf dem Weg zur Entwicklung zu ertragen.
Veränderung funktioniert wohl am einfachsten, wenn wir uns auf erst einmal eine Sache konzentrieren, um diese in unseren Alltag aufzunehmen oder auch sie wegzulassen. Bei jedem kann es etwas ganz anderes sein. Aber **wenn du diese eine Gewohnheit verändert hast, wirkt sich das exponentiell auf alles andere in deinem Leben aus. ** Und so schaffst du langsam aber sicher wahre und nachhaltige Wohlfühlzeit. Eine Wohlfühlzeit, die natürlich nur aus deinem ganz eigenen Bauchgefühl erwachsen kann.
Alles Liebe
Deine Anke
Die Entscheidung für Selbstmitgefühl
„Die gefährlichsten Geschichten, die wir uns ausdenken, sind die, die unseren inneren Wert abmindern.“ Brene Brown
oder – Die Entscheidung für Selbstmitgefühl
In der heutigen Zeit gibt es sicherlich viele Dinge, welche uns wütend machen, vielleicht auch ratlos oder wir sind irritiert und frustriert. Dennoch gibt es in unser aller Leben ebenso viele Momente und Situation, welche wirklich bereichern und uns allen Grund zur Dankbarkeit geben.
Wenn es einen materiellen Grund gibt, um den ich mich sorge – kann ich erkennen, dass es mir besser geht, als 85 % der Weltbevölkerung und ich alles habe, was ich zum überleben brauche.
Selbst wenn mir etwas sehr Schlimmes passiert, kann ich immer noch versuchen zu ergründen, was ich daraus lernen kann und wie mir das letztendlich nutzen wird. Manchmal erfahre ich das nicht im gleichen Moment, aber auf meinem weiteren Seelenweg wird es eine sinnhafte Bedeutung geben.
Und so versuche ich grundsätzlich die Bedeutungen in den Ereignissen zu finden, welche mich stärken und konstruktiv unterstützen.
Das Bewusstsein über die Wahlmöglichkeit macht unser Leben deutlich schöner und auch einfacher. Es liegt in unserer Freiheit zu begreifen, das Bedeutungen und Wertungen nicht fest geschrieben sind.
Der Einfluss auf unsere Emotionalität entsteht in dieser Wahlfreiheit.
Über verschiedene Reflektionsfragen kommen wir in die Veränderung unserer Bedeutungen.
Wenig hilfreich ist eine Wertung immer dann, wenn sie dich frustriert, dir schlechte Laune macht oder deine Handlungsfähigkeit erstickt.
Eine erlaubende Bedeutung fördert hingegen deine Gelassenheit und lässt uns aktiv und handlungsfähig bleiben.
Konstruktive Bedeutungen öffnen uns für mehr Selbstmitgefühl im Umgang mit unangenehmen Gefühlen.
Indem wir unsere Faust ballen, können wir spüren, wie wir oft mit uns selbst umgehen – wir erleben dies als hart, Spannung und auch Stress erzeugend.
Im Gegensatz dazu können wir unsere Hände auf unser Herz legen – das ist Selbstmitgefühl – Mitgefühl, das dich selbst mit einschließt.
Wir kennen es alle im Umgang mit kleinen Kindern oder mit Tieren, aber uns selbst gegenüber leben wir es nicht immer.
Nach Tara Brach gibt es drei Komponenten von Selbstmitgefühl:
-
die Freundlichkeitals Antwort auf ein Leiden – es bedeutet uns selbst mit Verständnis und Güte zu begegnen, wie einem guten Freund.
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Das Gefühl unserer gemeinsamen Menschlichkeit– indem wir erkennen, dass es anderen genauso geht wie mir selbst und wir alle in unserem Sein miteinander Verbunden sind und
-
Die Achtsamkeit, welche uns aufzeigt, dass es wichtig ist innezuhalte und uns im Hier und Jetzt immer mal wieder zu verankern.
Das Mitgefühl korreliert sehr stark mit dem Wohlgefühl und unserer Wohlfühlzeit.
Es fühlt sich alles viel glücklicher und hoffnungsvoller an. Gleichzeitig aktiviert es dieselben Gehirnregionen wie auch die Freude – wenn du das Herz für dich selbst öffnest.
Alles Liebe
Deine Anke
Warum es so wichtig ist innere und äußere Fülle zu erschaffen
Der Zusammenhang zwischen innerer und äußerer Fülle Teil II
Selbstempathie ermöglicht echte Hingabe
Warum es so wichtig ist innere und äußere Fülle zu erschaffen
„Beachtung bringt Verstärkung, Nichtbeachtung bringt Befreiung.“ Nikolaus B. Enkelmann
oder – Warum es so wichtig ist innere und äußere Fülle zu erschaffen
Die Fülle ist ein Zustand, in dem man alles hat, was man braucht oder noch mehr. Alle Bedürfnisse sind gestillt im spirituellen, materiellen und auch im emotionalen Bereich. Fülle ist also ein Zustand des Überflusses und um diese zu erreichen, gilt es in erster Linie die eigenen Glaubenssätze zu überprüfen.
Ist die Erde ein Planet des Überflusses? Worauf liegt mein Fokus auf Fülle oder Mangel?
Schwierig natürlich, wenn man betrachtet, wo er tagtäglich hingelenkt wird – durch eine Flut von Nachrichten, welche in uns ein Mangelbewusstsein entstehen lassen.
Der Mainstream geht weg vom Ursprünglichen und einer Welt, welche im Überfluss gemeint ist. Es entsteht durch die Umsetzung der Medien im Geiste vieler ein verschobener Fokus hin zu Kriegen und Mangel. Es bildet sich ein kollektives Bewusstsein mit einer negativen Vision aus.
Vermittelt wird, dass Menschen keinen Platz haben auf dieser Erde, deren Tragfähigkeit erschöpft ist. Spirituell gesehen manifestieren wir auf diesem Wege immer mehr von dem was wir nicht möchten.
Was wir jetzt aber wirklich brauchen ist eine kollektive Vision, damit wir wieder in den Überfluss kommen können, welcher unser aller Geburtsrecht ist.
Gleichzeitig gilt es ganz wach zu bleiben und die Manipulation wahrzunehmen, die uns jeden Tag aufs Neue begegnet. Einerseits bereit zu sein die Welt zu verändern, ohne zu klagen und gleichzeitig uns eine kraftvolle Vision zu erlauben, von dem Zustand, wie wir ihn uns wünschen.
Wir sind machtvolle Schöpferwesen und unsere Kraft wird immer stärker in dieser Zeit!
Bei allen Widrigkeiten muss ich die Lösung nicht kennen!
Auch wenn sich unser morphogenetisches Feld noch in negativer Richtung bewegt, ist es meine tägliche Übung eine Vision des Überflusses zu erschaffen.
Der Mangel ist ein Zustand des Fehlens und der Knappheit, jedoch alles ist jederzeit veränder- und wandelbar, durch die Veränderung der Glaubenssätze jedes einzelnen von uns.
Worauf liegt meine Wahrnehmung im Alltag? Mehr im Mangel oder in der Fülle? Vielleicht nehme ich bewusst nur die stärkenden Infomationen auf und vertraue darauf, dass die für mich wichtigen Nachrichten mich so und so erreichen werden.
Indem ich den Fokus auf die Fülle lege und erkenne, wofür ich alles dankbar sein kann. Bringe ich die Fülle zuerst in mein eigenes Leben im Kleinen, nähre ich auch das große Feld all unserer Gedanken in positiver Hinsicht.
Was ist nicht alles vorhanden, wenn ich mich so umsehe in meinem Zuhause und bewusst meine wärmende Wohnung wahrnehme?
Ein tiefes Gefühl der Dankbarkeit erfüllt mich und ich mache dieses Stückchen Wohlfühlzeit zu meinem festen Morgenritual.
Alles Liebe
Deine Anke
Der Zusammenhang zwischen innerer und äußerer Fülle Teil II
„Die Fülle des Lebens liegt in der Stille des Geistes.“Jiddu Krishnamurti
oder – Der Zusammenhang zwischen innerer und äußerer Fülle Teil II
Mir fehlt nichts und trotzdem setze ich mir immer irgendwelche Ziele und verkenne, dass im Jetzt alles in Ordnung ist.
Die Wahrnehmung zur eigenen Fülle ist sehr subjektiv, obwohl wir ja alle wissen, dass es nur wenig bedarf, um sich wohl zu fühlen.
Manche Menschen können ihren materiellen Reichtum gar nicht wahrnehmen, weil in ihrem Leben der emotionale Mangel vorherrscht. Es gibt ja bekanntlich vieles, dass man sich mit Geld nicht kaufen kann.
Es ist also gut, die vorhandene Fülle überhaupt wahrnehmen zu können.
Das individuelle Empfinden hängt stark vom inneren Kind ab und von den Prägungen aus unserer Kindheit.
Hierbei hilft es eingefahrene Muster durch die Bewusstwerdung der geistigen Gesetze zu überschreiben.
Das Gesetz der Resonanz bestätigt uns, dass Gedanken und Gefühle des Mangels wiederum Mangel anziehen und auch umgekehrt. Dies funktioniert in allen Lebensbereichen gleichermaßen. Je mehr wir in die hohe Schwingung der Erde gehen, werden unsere Gedanken immer kraftvoller und die Materie lässt sich leichter durch uns selbst beeinflussen. Um diesen Umstand für mich zu nutzen, muss ich nicht wissen, wo es herkommt. Ich bin in dem Vertrauen, dass das Leben für mich nur das Beste bereithält. Ich denke daran und fühle dies aus meinem zukünftigen Ich heraus. So als hätte sich der ideale Zustand bereits erfüllt.
Ich brauche keine Lösung zu dem Weg in die Fülle. Ich muss nicht wissen, wie es funktioniert!
Entsprechend des Gesetzes zur Zeitsynchronizität entsteht alles, wenn die Zeit dafür reif ist. Das heißt, dass bestimmte Themen auch den richtigen Zeitpunkt brauchen, um ins Leben zu kommen.
Außerdem kann nichts aus einem Mangel heraus entstehen – wenn ich etwas dringend zu brauchen glaube, kommt es nicht zu mir. Erst aus der inneren Fülle heraus kann alles entstehen und wenn es dem eigenen Seelenplan entspricht.
Jedes Geben und Nehmen strebt in Richtung einer Harmonie des Ausgleichs. Deshalb entsteht die Fülle auch, wenn man sich verschenkt, zum Beispiel indem ich anderen Zeit gebe oder ein offenes Ohr habe.
Vertraue darauf, wenn du unten bist, dass es wieder bergauf geht und auch darauf, dass Fülle und Mangel immer auch nebeneinander existieren dürfen.
Die innere Fülle zieht die äußere an! Das heißt, wenn ich emotional und spirituell erfüllt bin – zeigt sich dieser Wohlstand auch in der äußeren Welt als materieller Reichtum und meiner verdienten Wohlfühlzeit.
Alles Liebe
Deine Anke
Selbstempathie ermöglicht echte Hingabe
„Die Seele ist stets am Werk und arbeitet für sich ohne Unterlass.“ Charles de Secondat
oder – Selbstempathie ermöglicht echte Hingabe
Um gut für mich zu sorgen, ist es entscheidend, wie sehr ich mit meinen Bedürfnissen verbunden bin und auch nach meiner inneren Stimme lebe.
Wie gehe ich aber damit um, wenn ich keinerlei Lust habe eine bestimmte Aufgabe zu erfüllen?
Ich kann mich nun bewusst wahrnehmen und meine negativen Selbstgespräche und Bewertungen stoppen. Doch was tue ich stattdessen?
Ich ergründe meine Bedürfnisse und frage mich, was brauche ich im Augenblick?
Unangenehme Gefühle stellen uns vor die Aufgabe, die Situation unseren Bedürfnissen zuliebe zu verändern und uns wortwörtlich zu ENTWICKELN.
Ziel ist es Strategien zu finden, welche sich gut anfühlen und das Leben leichter machen.
Wir manifestieren mehr und mehr den Anspruch unseren Alltag aus einer inneren spielerischen Freude heraus zu gestalten.
Das Schlüsselwort hierbei ist der Perspektivwechsel. Betrachte das Positive und erkenne, was der Nutzen deiner Handlung ist oder welchen Sinn und Zweck sie hat.
Notiere dir alle deine nervigen Tätigkeiten und überprüfe:
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Muss ich das tun (ist es unveränderlich) oder kann ich es auch weglassen?
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Könnte ich diese Aufgabe an jemand anderen abgeben, oder sie aufteilen?
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Welches Bedürfnis erfüllt die Verpflichtung für mich oder auch für andere?
Nun kannst du zu jeder Aufgabe im Wochenplan einen Satz schreiben:
Ich habe diese Tätigkeit gewählt, weil ich (…) möchte.
Durch diesen kleinen Perspektivwechsel kann ich nun die Dinge in einem anderen Licht sehen und nehme direkt meine Wahlfreiheit wahr.
Ich habe alles auf meinem Plan frei gewählt, weil auch die unbeliebten Aufgaben ein Bedürfnis erfüllen und in diesem Kontext einen Sinn ergeben.
Beim genaueren Betrachten geht es jedoch darum, achtsam zu analysieren, was der Nutzen ist.
Als Ergebnis kannst du gut erkennen:
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Tätigkeiten ohne relevanten Nutzen – können vielleicht weggelassen werden.
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Dir wird die Wertigkeit deiner Aufgabe ganz neu bewusst oder
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du entdeckst eine sinnvolle Aufgabe als weiterhin leidiges Thema für dich…