Heilmethoden
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Wissenswertes für einen guten Schlaf – Teil I
Wissenswertes für einen guten Schlaf – Teil II
Der beste Umgang mit unserer freien Zeit
Wer loslässt, hat die Hände frei
Die Reinigung des Raumes
Die Neunkräutersuppe
Wissenswertes für einen guten Schlaf – Teil I
Ich und mein Körper wollen schlafen. Aber mein Kopf fragt sich noch, ob Pinguine Knie haben…unbekannt
oder – Wissenswertes für einen guten Schlaf – Teil I
Schlafen kann man, wenn man tot ist, heißt es. Aber wie sieht es innerlich aus, wenn wir immer auf dem Gas stehen und ein Leben auf der Überholspur aufbauen
Meist sind die Folgen, dass das Immunsystem kaputtgeht und die Gedanken im Kopf rasen. Durch Schlafmangel entstehen Probleme in unserem Hormonsystem bis hin zu Depressionen.
Ein hoher Energielevel und Gesundheit können dabei durchaus mit einem hohen Arbeitspensum zusammengebracht werden.
Unser Bedarf an Schlaf ist evolutionär vorgegeben und dient der emotionalen Regulation.
Bei Untersuchungen wurde festgestellt, dass nach 18 Stunden wach sein beim Menschen, der gleiche kognitive Zustand entsteht, wie nach ein paar Gläschen Wein. Es gehen also die geistigen Fähigkeiten und natürlich auch die Produktivität zurück.
Der Schlaf zählt zu einem der wichtigsten Achtsamkeitsthemen und gleichzeitig ist Stress trotz seines schlechten Images auch ein sehr gewinnbringender Wachstumsimpuls. Bleibt nur die Frage: Wie kann ich trotz meiner Anforderungen im Alltag den Kopf abschalten und erholsame Gewohnheiten etablieren?
Für unsere Erholung ist die Länge unseres Tiefschlafes sehr entscheidend!
Unser Schlaf teilt sich ja bekanntlich in verschiedene Phasen auf – so die REM-Phase in der wir träumen, die Leichtschlafphase und die Tiefschlafphase.
In letzterer setzt ein Entsorgungssystem für Abfallstoffe im Zentralnervensystem ein und sorgt dafür, dass das Immunsystem des Körpers stabil bleibt.
Somit ist unsere Schlafenszeit sehr kostbar und spätestens ab 35 Jahren ungefähr bemerkt man es deutlicher, dass man diesbezüglich nicht mehr so unzerstörbar ist.
Nun kommt es aber nicht nur auf die Schlafdauer insgesamt an, denn viele Menschen schlafen ihre 8 Stunden in der Nacht, sind aber trotz allem müde am nächsten Morgen.
Die Ursache ist zu wenig Tiefschlaf und damit einhergehend zu wenig Zeit zur körperlichen Regeneration. Dabei reichen bereits 90 min Tiefschlaf in der Nacht aus. Doch bei vielen Menschen kommt es zu einer noch kürzeren Tiefschlafphase.
Die Gründe liegen in der Routine unseres Alltags. Unser autonomes Nervensystem funktioniert in zwei verschiedenen Modi – zum einen der Stressmodus und zum anderen der Erholungsmodus.
Durch verschiedenste Auslöser, wie dem Telefon, Emails oder Meetings verspüren wir Stress. Wenn wir zu lange in diesem Stressmodus verweilen, führt das nun dazu, dass wir abends nicht mehr gut runterkommen. Wir stehen ständig unter Strom und brauchen im Urlaub erstmal 2-3 Tage um anzukommen.
Eine Methode dies zu umgehen ist es, über den Tag verteilt, immer wieder ganz kleine Pausen zu machen. Hierbei reichen 1-2 Minuten, in denen wir uns geistig entspannen, um kurz unser Nervensystem in den Erholungsmodus hinein zu bringen. Durch die Anwendung dieser kleinen Technik entsteht eine Tiefschlafverdichtung.
Im modernen Leben sind wir oft viel zu lang im Stressmodus, trotzdem wir gar keinen natürlichen Lebensgefahren mehr ausgesetzt sind.
Von der Evolution ist unser Stressmodus für nur wenige Minuten konzipiert und jeder Autofahrer weiß, wie schnell diese Zeitspanne überschritten ist.
Also geht es doch wieder eigentlich nur um ein bisschen mehr Wohlfühlzeit für einen erholsamen Schlaf.
Alles Liebe
Deine Anke
Wissenswertes für einen guten Schlaf – Teil II
„Früh zu Bett und früh aufstehen macht gesund, reich und klug.“ Benjamin Franklin
oder – Wissenswertes für einen guten Schlaf – Teil II
Wer beruflich oder auch familiär stark eingebunden ist, kommt immer wieder in Kontakt mit seinem Stressmodus. Viele Dinge des modernen Alltags zwingen uns in diese Situation. Dies ist im Einzelnen betrachtet nicht so schlimm, denn der Körper ist evolutionär darauf ausgerichtet, solche Phasen zu kompensieren. Nur wenn man zu häufig und auch zu lange Zeit im Stressmodus ist, führt das abends dazu, dass wir nicht einfach den Laptop zuklappen und dann abschalten können, sondern uns noch immer irgendwie alarmiert und angetrieben fühlen. Das bedeutet, wir müssen regelmäßige kurze Pausen zu unserer Gewohnheit machen, Wohlfühlzeit zur kognitiven Entspannung und um kurz dein autonomes Nervensystem in einen Erholungsmodus hinein zu bringen.
Wie sieht die perfekte Schlafatmosphäre aus, um erholsam lang in unsere Tiefschlafphase zu kommen?
Zur Verdichtung des Tiefschlafes ist es für den Körper sehr hilfreich, die Kerntemperatur um 1- 2 Grad abzusenken. Daher gilt es, so kühl wie möglich zu schlafen und dann im Winter lieber warme Socken zu tragen. Grundsätzlich ist eine kühle Schlafatmosphäre sehr förderlich. Ebenso ist ein hoher Sauerstoffgehalt im Schlafzimmer besser, jedoch ohne den Lärm dabei zu sehr einzulassen, wie zum Beispiel von Nachbarn oder einer anliegenden Bushaltestelle. Wenn die Geräusche während der Schlafenszeit nicht abzustellen sind, halten sie dich in einer Leichtschlafphase. Um dies zu umgehen, solltest du dir auf jeden Fall Ohrstöpsel zulegen (in der richtigen Größe). Zur Eingewöhnung ist es am besten diese zuerst tagsüber zu tragen, um sie nachts dann später nicht als unbequeme Fremdkörper wahrzunehmen.
Auch eine Augenmaske ist sehr hilfreich zur Verdunklung des Raumes. Licht ist ein starkes Signal für unseren Körper und verhindert wie auch der Lärm die Tiefschlafphase. Die ideale Schlafatmosphäre ist daher ein komplett pechschwarzes Schlafzimmer. Vorsicht auch bei zu viel Elektrosmog. Laut Untersuchungen schläft es sich am besten in einem sehr aufgeräumten und möglichst störungsfreien Raum – ohne Krimskrams oder Wäschekörbe oder sonstige Unruhestifter.
Sollte ein Wecker genutzt werden, ist natürlich ein Alarmton zu wählen, der dich nicht sofort in den Stressmodus bringt. Die Aufstehzeit sollte möglichst immer ungefähr zur gleichen Zeit erfolgen, auch am Wochenende, um die innere Körperuhr stabil zu halten und nicht in einen sogenannten Social Jetlag zu kommen.
Auch bei der Ernährung gibt es ein paar Idealvoraussetzungen für die perfekte Tiefschlafphase.
So sollte 3 Stunden vor dem Schlafen gehen keine Mahlzeit mehr eingenommen werden, auch keine Snacks. Vor allem Kohlehydrate sind belastend für den Tiefschlaf, da der Blutzuckerspiegel vorm Schlafen nach oben schießt und dann wieder absinkt. Das Schlafhormon Melatonin legt in der Nacht den Verdauungstrakt lahm, so dass ein spätes Abendessen nicht mehr gut verdaut werden kann. Beim Intervallfasten ist es deshalb ratsam, neben Frühstück und Mittagessen die letzte Mahlzeit am Nachmittag einzunehmen.
Ebenso wie mit den Kohlehydraten verhält es sich bekanntlich auch mit Koffein und dem Alkohol.
Auch wenn man nach einem Glas Wein sehr gut einschlafen kann, entsteht unter Alkoholeinfluss eine sehr späte und auch verkürzte Tiefschlafphase.
Ein guter Schlaf ist nur durch Tiefschlaf möglich und dieser ist vom Durchschlafen und auch der gesamten Schlaflänge innerhalb einer Nacht unabhängig.
Also können wir erkennen, dass Schlafen keine Zeitverschwendung ist, weil durch kleine für die Tiefschlafphase zielbringende Gewohnheiten die Wachzeit innerhalb der Woche viel effektiver und kraftvoller genutzt werden kann.
Alles Liebe
Deine Anke
Der beste Umgang mit unserer freien Zeit
„Jeder, der mit seinem Verstand identifiziert ist statt mit seiner wahren Stärke, dem tieferen, im Sein verankerten Selbst, wird die Angst als ständigen Begleiter haben.“ Eckhart Tolle
oder – Der beste Umgang mit unserer freien Zeit
Viele unserer Emotionen, welche ehemals nicht bewusst gelebt werden durften, bilden nun eine Art Speicher in unserem Körper. Unser sogenannter Emotionalkörper beeinflusst unser tägliches Erleben und auch die physiologischen Funktionen unseres Körpers.
Ist man immer nur in Aktion ohne jegliche achtsame Wahrnehmung seiner inneren Befindlichkeiten, kann über die Jahre eine Schwere entstehen, welche daraus resultiert, dass uns emotional im wahrsten Sinne des Wortes etwas „bedrückt“ und es kommt zu Blockaden auf der körperlichen Ebene.
Daher gilt es, uns viel mehr als um unser äußeres Erscheinungsbild um unsere Innenwelt zu kümmern. In liebevoller Zuwendung benötigen wir Zeit, um unsere Staudämme einmal zu öffnen und für uns eine Durchlässigkeit aller unserer Empfindungen zu erreichen.
Schicht um Schicht darf sich auch unsere Seele reinigen, wenn wir uns eine ruhige, ablenkungsfreie Zeit nehmen und uns immer mal wieder nur uns selbst und unseren inneren Staumauern zuwenden.
Dabei ist es gut in einer tiefen Bauchatmung bequem unseren Lieblingsort einzunehmen, während wir unsere verdrängten Gefühle einmal einladen, zu kommen und durchzufließen. Es geht nicht darum, diese Emotionen dann festzuhalten und gedanklich zu nähren, es geht nur um die Annahme und das gewahr werden unserer eigenen Emotionalität.
Vielleicht werde ich zu Beginn auch Ängsten begegnen, welche sich vor die Gefühle stellen, welche ich ja zu gegebener Zeit aus gutem Grund aus meinem Bewusstsein verdrängt hatte. Diese Angst kann ich wahrnehmen und erkennen, dass sie mir nichts „böses tut“. Indem ich sie einfach durchfließen lasse, wird sie sich nicht verstärken und es werden andere Gefühle kommen, welche ich alle gleichermaßen einfach da sein lasse und weiter bewusst atme.
In dieser achtsamen Praxis werden sich auch meine alten Gefühle zeigen, welche ich endlich einmal in der Ruhe wahrnehmen und fließen lassen kann, ohne diese wegzudrücken oder festzuhalten. Ich bin einfach – atmend mit meinem Gefühl.
Nach einer gewissen Zeit hört der Strom unserer Emotionen von alleine wieder auf zu fließen. Und wir können wieder fröhlich in unser alltägliches Tun übergehen.
Für unsere Wohlfühlzeit ist es sehr heilsam immer wieder zum Beobachter zu werden, um festzustellen, wie wir uns wirklich fühlen – emotional und körperlich.
Im wahrhaftigen Umgang mit uns selbst entsteht eine neue Lebendigkeit und auch viel Energie, welche zuvor an unsere verdrängten Gefühle gebunden war. Wie schön, wenn es draußen so herrlich grau ist und wir auch mal unser süßes Nichtstun genießen können.
Alles Liebe
Deine Anke
Wer loslässt, hat die Hände frei
„Man muss etwas Neues machen, um etwas Neues zu sehen.“ Georg Lichtenberg
oder – Wer loslässt, hat die Hände frei
Unsere Zeit ist geprägt von vielen Umwälzungen und Veränderungen. Hierbei ist es manchmal schwer zentriert und im Vertrauen zu bleiben.
Die meisten Veränderungen sind jedoch am Anfang schwer, in der Mitte chaotisch und am Ende mit einem positiven Ausgang. Manchmal brechen sie so ungebremst über uns herein, dass uns die Zuversicht fast abhandenkommen kann. Oftmals stecken wir dann mitten drin in einer großen Lektion des Loslassens und können das ganze Leben als immerwährende Wandlung begreifen. Einfach erst einmal durchschnaufen und genießen was gerade ist – in schwierigen Zeiten schenkt uns unsere Wahrnehmung über das wofür wir dankbar sein können Halt, neue Energie und Zuversicht. Änderungen können uns jedoch auch Angst machen, vor allem wenn wir sie uns nicht selbst ausgesucht haben. Manchmal überfallen sie uns regelrecht und man könnte glauben sie reißen uns den Boden unter den Füßen weg. Die gute Nachricht – es gibt zu jeder Zeit immer noch einen festen Grund, auf dem wir sicher stehen können, so dass wir einfach nur aufstehen müssen, um wieder in die Bewegung zu kommen. Auch in schweren Zeiten finden wir dazu in und um uns herum Kraftquellen die sich anzapfen lassen, so dass wir mutig unseren Weg weitergehen können. Ein gewisses Maß an innerer Sicherheit ist eine Bedingung, um Veränderung überhaupt zu wagen. Dazu verhilft auch Kontrolle und Planungssicherheit, welche verhindern, dass wir uns dem Neuen ausgeliefert fühlen. Wir sind und bleiben handelnde Akteure im eigenen Leben und können unsere ganz eigenen Fähigkeiten einsetzen. Vor diesem Hintergrund schaffen wir es, Umbrüche und Veränderung nicht als Kränkung zu erleben und an ihnen zu versage, sondern wir arbeiten uns aus dem Schlimmsten heraus, wachsen an der Situation so gut wie möglich und finden einen Sinn im Ganzen. Um bei der Veränderung „Herren“ der Situation zu werden beziehungsweise auch zu bleiben, können wir uns über kleine Schritte orientieren. Denn das große Ganze wird sich etappenweise nicht so leicht unserer Kontrolle entziehen. Wir können das Loslassen jedoch nicht einfach herstellen, auch wenn wir es uns vornehmen, etwas loslassen zu wollen.
Das braucht zuerst eine Bereitschaft , die oftmals erst geschaffen werden muss. Dies kann ein langer Prozess sein, bei dem wir all das anschauen, was uns am Gewohnten festhält und am Loslassen hindert. Wir können uns noch so bewusst vornehmen, etwas loslassen zu wollen, es wird uns erst gelingen, wenn wir auch die innere Freiheit und Kraft haben, auf das zu verzichten, an dem wir festhalten.
Die folgenden einfachen Übungen haben das Potenzial uns dabei zu unterstützen und somit auch unser Leben zu verändern. Es geht immer darum Herz und Hirn in Einklang zu bringen, so dass wir unsere Ziele und Wünsche erreichen können.
Entspanne deinen Körper.Die Atmung ist der erste Schritt, um den Geist zu beruhigen. Atme bewusst und langsam ein und aus. Lerne, deinen Körper zu beobachten und von Kopf bis Fuß zu entspannen. Beginne bei deinen Händen und Füßen und arbeite dich langsam vor. Übrigens auch das Herz ist ein Muskel.
Zähme deinen Geist.Konzentriere dich auf deine Atmung. Kommen die Gedanken wieder, lenke deine Aufmerksamkeit auf deine Atmung zurück. Lass Die Gedanken wie Wolken ziehen, halte sie nicht fest.
Öffne dein Herz.Fühle wie viel Wärme und Kraft die bedingungslose Liebe in dir erzeugt. Denke an jemanden, der dir wichtig ist und schenke ihm oder ihr bedingungslose Liebe. Wünsche auch den Menschen, denen gegenüber du neutral bist, Fürsorge, Schutz und Liebe. Schließlich denke an jemanden, den du mit negativen Gefühlen verbindest und betrachte die Person, als wärst du sie selbst. Stell dir die Menschen in ihrem Glück vor und lass dich selbst von der Wärme umfahren.
Formuliere eine klare Absicht.Stell dir im Geist ein Ziel vor, das du erreichen möchtest. Dein Ziel oder deine Vorstellung davon darf niemanden schaden. Sieh dich so, als hätte sich dein Wunsch bereits erfüllt. Erlebe, wie gut es sich anfühlt. Male dir das Bild nun aus. Jedes Mal, wenn du die Übung wiederholst, füge mehr Details hinzu, so dass deine Vision immer klarer wird.
In der Verbindung aus unserer Ratio mit unserem Herzen entsteht eine wahrhaftige Wohlfühlzeit und mit mehr Ruhe und Gelassenheit dürfen auch unsere kleineren oder größeren Stürme im Alltag viel besser gemeistert werden.
Alles Liebe
Deine Anke
Die Reinigung des Raumes
„Nach jedem Regen scheint auch immer die Sonne…“
oder Die Reinigung des Raumes
Für unsere eigene Entwicklung spielt auch die Atmosphäre unseres Wohnraumes eine entscheidende Rolle. Hier sammelt sich nicht nur Schmutz und Staub – es geht vor allem auch um die energetische Schwingung des Lebensumfeldes und um feinstoffliche Energien, welche uns unterstützen können oder belastend wirken.
Die negativen Energien sammeln sich vor allem am Boden des Wohnraumes, weswegen beispielsweise auch die Katzen meist einen höher gelegenen Platz bevorzugen. Auf dem Boden liegend oder auch krabbelnd kann man selbsttätig erfahren, wie deutlich die Energieunterschiede im Raum spürbar sind.
Insgesamt merken wir meist sehr genau, wann bei uns Zuhause mal wieder „dicke Luft“ herrscht.
Zum Wohlbefinden hilft es daher die Räume regelmäßig einer energetischen Reinigung zu unterziehen – durch den Einsatz von Räucherwerk, Edelsteinen und anderen energetisierenden Ritualen z.B. mit Aurasoma.
Auch das bloße Lüften verbessert schon das Raumklima entscheidend und bereinigt den angestauten Ballast. Niemals sollten zur Luftverbesserung jedoch künstliche Aromen oder Duftstoffe genutzt werden.
Vielmehr kann man das Räucherwerk gut selbst herstellen und die Kräuter aus Wiese und Garten nutzen. Auch das Harz der Nadelbäume eignet sich beispielsweise, um Erkältungskrankheiten in der dunkleren Jahreszeit entgegen zu wirken. Hierzu sollte es getrocknet werden bis es aushärtet.
Für deine selbst gesammelten Kräutern benutzt du am besten eine Räucherkohle in einer feuerfesten Schale. Das Räucherwerk wird auf die durchgeglühte Kohle gelegt und nach dem Räuchern sollten die Räume gut gelüftet werden.
Zur Wandlung und zum Neubeginn jeglicher Art bewirken wir so eine Reinigung, eine Hamonisierung und auch die Energetisierung des Raumes!
Ich selbst räuchere sehr gerne mit Zitronenmelisse– sie verhilft zu Freude, Leichtigkeit und zu mehr Selbstbewusstsein. Der Lavendel sorgt für Entspannung und einen guten Schlaf, die Wegwarte erleichtert Entscheidungen und der Beifuß wirkt reinigend, ermutigt und öffnet die Seele.
Das Räuchern eignet sich auch als monatliches Ritual der Freude und zur Unterstützung der eigenen Wohlfühlzeit!
Alles Liebe
Deine Anke
Die Neunkräutersuppe